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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Suche Dich immer noch - mein(e) bipo-schizoide(r) Sparrings-Partner... - 3 Jahre zuvorWirklich keine Selbstbetroffenen da, welche Lust haben sich hierüber auszutauschen? Wie erwähnt würde ich gerne meine Theorie des "Segens" durch diese Kombination von "psychischen Auffälligkeiten" anhand Erfahrungsaustausch verifizieren...? Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Kriterien @Eisbaer - 3 Jahre zuvorHallo Sonrisa Ich erfülle "regelmässig" ALLE Kriterien einer Hypomanie - knalle deswegen anschliessend aber trotzdem nicht in eine wüste Depression. Schlaf erachte ich tatsächlich auch als SEHR wichtig und ist bei mir das "Hauptkriterium" um allenfalls zu einer Notmassnahme (=Quietiapin) zu greifen. Letzte "Nacht" hatte ich - derzeit nach eigener Einschätzung &qvon Statler - Bipolar-Forum Re: Spaß? Hahaha ich lach mal eben - 3 Jahre zuvorHallo Sonrisa Das ist eine absolut valide Sichtweise. Eine andere mögliche Sichtweise ist aber auch, dass es "verzweifelten Neulingen" (wie ich auch mal einer war) HOFFNUNG geben kann. Wie berechtigt, kann keiner von uns beurteilen - ich habe keine Ahnung wieviele positives aus ihrer Erkrankung ziehen können. Ich persönlich habe nach wie vor meine eigene Theorie, dass ich durcvon Statler - Bipolar-Forum Re: Spaß? Hahaha ich lach mal eben - 3 Jahre zuvorDu solltet Dich schämen - sehr unreflektierter, typischer Post im Sinne von ‚Wie ich es erlebe, genau so ist es auch bei allen anderen‘. Wenn es Dich WIRKLICH interessiert, dann lies erst mal meine anderen Posts, ansonsten bitte ‚6! Hinsetzen!‘. Ich kann mich nur wiederholen, ich habe meinen Hypomanien sehr viel zu verdanken, wenn das bei euch anders ist, so tut mir das leid aber ich respekvon Statler - Bipolar-Forum Re: Stell Dir vor Du bist hypoman und hast Spass dabei - ohne schlechtes Gewissen! - 3 Jahre zuvorHallo Leute Aus aktuellem Anlass befördere ich den Baum mal wieder an die Oberfläche. Gibt es ‚neue Meinungen‘ hierzu? Ist irgendwas seriöses/messbares über die Langzeitfolgen von Hypomanien für‘s Gehirn bekannt? Beste Grüsse vom Balkon Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Topic oder off Topic? - 3 Jahre zuvorHallo Roquentin Interessante Frage. Ich persönlich sehe das mittlerweile so: Die "allgemeingültigen Regeln" werden/wurden aufgestellt für Leute die selber nicht in der Lage sind zu denken/abstrahieren. Leute wie Du und ich mit gesundem Menschenverstand (...8-)...) werden sich "automatisch" richtig Verhalten weil sie differenzieren können und wissen wo echte Gefahr drohtvon Statler - Bipolar-Forum Re: Buchtipps Aufräumen, Aufschieben, Abhängigkeit - 3 Jahre zuvorVielen Dank für Deine Buchtips - mal sehen ob ich den Durchhaltewillen habe das eine oder andere zu lesen 8-Svon Statler - Bipolar-Forum Re: Komme nicht aus dem Loch - 3 Jahre zuvorHallo Bohumil Ich weiss nicht ob es Dir wirklich was hilft, aber einiges was ich bei Dir lese kommt mir bekannt vor. Wenn Du Dir meine Posts (vor allem meine ersten) anschaust weisst Du wahrscheinlich was ich meine. Ich will nicht meiner Partnerin die Schuld geben aber sehr wohl ‚der Beziehung‘, diese hat mich jahrelang zuverlässig ‚im Loch unten gehalten‘ - die ganze vertrackte Situation.von Statler - Bipolar-Forum Re: Leben mit hypomanischen Phasen - 3 Jahre zuvorHallo Du Ich schlage mich seit Diagnose vor 2.5 Jahren ausschliesslich mit Antidepressiva in unterschiedlicher Dosierung durch - siehe dazu auch meine anderen Posts. Hypomanien gehören da genau so dazu wie Depressionen - die Schwierigkeit liegt für mich in der sehr zeitversetzten Wirkung, es ist so kaum möglich einen stabilen Zustand hinzubekommen - für mich aber allemal besser als vorher, wovon Statler - Bipolar-Forum Re: Bipolarität und Berufsleben / Arbeitsleben / Tätigkeiten - 3 Jahre zuvorDa geht es mir sehr ähnlich. Ich müsste noch fast 20 Jahre berufstätig sein bis zur ordentlichen Berentung - habe aber immer mehr das Gefühl, dass ich das nicht schaffen werde. Früher hatte ich noch gewisse "Inselbegabungen" - konnte Themen die mich mal gepackt haben sehr in der Tiefe durcharbeiten, davon ist leider nichts mehr da. Habe sehr Mühe überhaupt konzentriert an etwas dranvon Statler - Bipolar-Forum Re: Für den Tag denken und handeln - 3 Jahre zuvorHast Du dazu ganz konkrete Buchtips?von Statler - Bipolar-Forum Re: Aufschieberitis / Prokrastination - 3 Jahre zuvorJa, das kenne ich sehr gut - die gleichen Dinge, die mich in der Depression noch mehr runterziehen kann ich in der Hypomanie locker weglächeln (und weiterhin nicht tun). Ich habe aber kaum ein Gefühl dafür, was eigentlich "normal" wäre - resp. ich denke normal wäre wohl, das einfach mal sauber aufzulisten und dann nach Prioritäten abzuarbeiten...aber wieso verdammt nochmal mache ichvon Statler - Bipolar-Forum Re: Für den Tag denken und handeln - 3 Jahre zuvorDanke - das klingt auch nach einem interessanten Startpunkt. Ich staune selbst immer wieder, wie lange ich total "ahnungslos" und nur von "Glaubenssätzen bestimmt" ich durchs Leben gegangen bin - immer mit sehr viel "Aussenorientierung" (so macht man das halt, das ist halt so). Erst langsam - und eigentlich vor allem durch totales "Bombardement" vonvon Statler - Bipolar-Forum Re: Für den Tag denken und handeln - 3 Jahre zuvorHallo Cornelia Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Die Steuererklärung ist exakt so ein Beispiel...ich wurde auch schon von der Behörde veranlagt weil ich es einfach auf den Sanktnimmerleinstag verschoben habe...es sind immer Situationen die mir "an sich schon unangenehm sind" (wer bezahlt schon gerne Steuern resp. sieht, wieviel er wieder "abdrücken" wird) oder wvon Statler - Bipolar-Forum Aufschieberitis / Prokrastination - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Ich war soweit ich mich erinnern kann schon immer ein starker "Aufschieber" ,oftmals auch völlig im Bewusstsein, dass ich "das Problem" mit aufschieben nur noch grösser mache, trotzdem schaffe ich es häufig einfach nicht den "inneren Schweinehund" zu überwinden. Ohne "harte Deadline" mit glasklaren und üblen Konsequenzen komme ich immer hävon Statler - Bipolar-Forum Re: Wo/was ist "normal"...? - 3 Jahre zuvorInteressant! Ist Deine Medikation so ärztlich verordnet? Ich versuche das mit meinem Antidepressiva genau so zu "steuern" wie Du das auch beschreibst, mit höherer Dosierung in depressiver Phase bis zu wieder ausschleichen in der sich abzeichnenden Hypomanie - das "Timing" ist dabei aber ziemlich schwierig...habe ich mir so "selbst ausgedacht" mit nur minimaler psyvon Statler - Bipolar-Forum Re: Mein Bipolares Ich/ Mein wahres Ich - 3 Jahre zuvordowntoearthguy schrieb: ------------------------------------------------------- > Der Bipolare ist typischerweise ein > überangepasster Mensch mit erhöhter > Vulnerabilität. Deshalb hat er Mühe, die harten > Schläge des Lebens zu adäquat zu verarbeiten. Das finde ich eine sehr interessante Theorie. Darüber muss ich mal noch ein bisschen nachbrüten, ich denke überangepasst (wvon Statler - Bipolar-Forum Re: Mein Bipolares Ich/ Mein wahres Ich - 3 Jahre zuvorSeit ich um meine Erkrankung und insbesondere auch um die Wirkung von Antidepressiva weiss, sehe ich das ziemlich nüchtern...das "ich" ist zu einem grossen Teil von der Hirnchemie abhängig - gilt jedenfalls für mich. Ich denke, das ist ein grosses "Handicap" gegenüber "Normalos", diese haben mehr Verlässlichkeit (von/zu sich selbst), können einfacher erfahren was ihvon Statler - Bipolar-Forum Re: Wo/was ist "normal"...? - 3 Jahre zuvorIch glaube ich kenne die "stabile Alternative" (noch) gar nicht. Nachdem ich jahrelang depressiv war, bin ich schon sehr glücklich darüber, nicht (mehr ständig) im Kellerloch zu sitzen resp. nun zu wissen, wie ich da jeweils auch wieder rauskommen kann. Nun, vielleicht werde ich halt Lamotrigin doch auch nochmal probieren müssen - Problem ist einfach ich kann mir wenig weitere Experivon Statler - Bipolar-Forum Re: Wo/was ist "normal"...? - 3 Jahre zuvorIch weiss, was Du meinst - ich hatte mit Lamotrigin mal begonnen, aber schon während der Aufdosierung wieder damit aufgehört wegen Nebenwirkungen (vom Antidepressiva habe ich praktisch keine Nebenwirkungen); weiter habe ich einfach höllischen Respekt vor der Komplexität/Wechselwirkungen mit mehrerenen Medis. Mit dem AD allein - habe ich zumindest das Gefühl - kann ich recht gut "steuern&quvon Statler - Bipolar-Forum Wo/was ist "normal"...? - 3 Jahre zuvorHallo zusammen Ich habe meine Diagnose nun etwas über 2 Jahre und habe mich bisher mehr oder weniger erfolgreich mit einer "selbst verordneten" Monotherapie ausschliesslich mit Antidepressiva durchgeschlagen. Mein Problem ist, dass mein Umfeld alles andere als stabil (und/oder damit meiner Krankheit "förderlich") ist - weiter war ich so lange depressiv, dass ich wohl &quvon Statler - Bipolar-Forum Re: Stephen Fry: The Secret Life of the Manic Depressive - 4 Jahre zuvorDanke für den Tip, finde die Doku sehr gut. Insbesondere kann ich mich auch mit einigen Aussagen darin sehr gut identifizieren. Tatsächlich hat mir meine Krankheit - seit ich sie nun auch kenne - ein sehr buntes Leben beschert. Ich weiss, dass mich viele für diese Aussage nun ‚hassen‘ werden, aber ja, ich möchte meine Krankheit nicht missen. Für mich überwiegen die Vorteile eindeutig. Bestvon Statler - Bipolar-Forum Re: Was ist denn der primäre Gewinn? - 4 Jahre zuvor...das ist sehr einfach zu beantworten: Tolle Hypomanien. Einige werden die Aussage nicht mögen - aber bei mir ist es so, best time of my life und ich bereue NICHTS was ich da gemacht habe. Vom Balkon applaudierend Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Duloxetin Monotherapie als Langzeit-Lösung - 4 Jahre zuvorDanke, das lässt hoffen. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Duloxetin Monotherapie als Langzeit-Lösung - 4 Jahre zuvorHallo zusammen Ich nehme - teilweise mit Unterbrüchen und in unterschiedlicher Dosierung - mittlerweile seit 1.5 Jahren Duloxetin (mehr zur Vorgeschichte in meinen anderen Posts...) Mittlerweile scheint mir eine Monotherapie mit Duloxetin zwischen 30mg und 60mg täglich ideal (die Dosierung passe ich phasenweise selber an, wie ich es gerade brauche) - ich habe damit zumindest meine Stimmungvon Statler - Bipolar-Forum Re: ich wünschte mir, ich wäre mal manisch - 4 Jahre zuvorIch würde Dir dringend raten die ärztliche Betreuung zu wechseln, meine Psychiaterin nimmt auf meine "Wünsche" absolut Rücksicht (bspw. Lamotrigin anstelle Lithium - nehme gegenwärtig aber weder das eine noch das andere...) oder auch zusätzlich 30mg Duloxetin anstelle 60mg - hat sie mir alles auf meinen Wunsch hin rezeptiert. Einen "Halbgott in weiss" der mir alles vorschrevon Statler - Bipolar-Forum Re: ich wünschte mir, ich wäre mal manisch - 4 Jahre zuvorHallo Mexx Ich kann das sehr gut nachfühlen. Ich habe fast ein schlechtes Gewissen Dir das zu schreiben, da ich - mindestens gegenwärtig - mehr oder weniger erreicht habe, was Du Dir wünscht. Ich war JAHRELANG depressiv in unterschiedlicher Schwere, habe mich in dieser Zeit irgendwie "durch's Leben" gewurstelt - sehr vieles ist dabei kaputt gegangen. Ich habe diesen - miesen - Zusvon Statler - Bipolar-Forum Re: Ist man in einer Hypomanie begabter ? - 4 Jahre zuvorHallo "Begabter" ist ein sehr weit gefasster Begriff. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich berichten: 1. in einer hypomanen Phase und unter Einnahme von Antidepressivum habe ich bei einem Mensa-Test einen Score von 98 erreicht - also leicht unterdurchschnittlich - ich denke/glaube/hoffe, dass ich - jünger und unter "normalen" Umständen einen weit höheren Score erreichtvon Statler - Bipolar-Forum |
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