Hallo Friday,
Danke für deine Antwort und auch die von Mariele- das könnte ja auch ein wichtiger Aspekt sein- was das Wechseln betrifft.
ich hatte die 50mg Quetiapin seit Mitte März durchgehend genommen, Anfang Mai wurde die Tagesmüdigkeit (ganzer Tag, nicht nur der Nachhang am Morgen) sehr unangenehm und der Antrieb stark vermindert.
Daher beschloss ich diese Wechselgeschichte, die ich aber immer wieder durchbrach und tageweise die 50mg nahm. Mit der Reduktion ging es es mir sehr schnell besser (hinsichtlich der NW) - aber ich merke halt, ich werde auch instabiler bzg. Schlaf, und Belastbarkeit.
Hatte mal nachgeschaut ( seit Corona habe ich durchgehende Aufzeichnungen), dass der Versuch mit 37,5mg durchgehend nie lange geklappt hat. Anscheinend ist es keine Option mehr, dort gänzlich hin zu wollen
Ich muss es anders machen. Es kann ja sein, dass man im Laufe der Jahre nicht mehr mit kleineren Dosierungen zurecht kommt. Dann ist es wohl eher mein "Projekt" mit aufkommender Müdigkeit umgehen zu lernen.
Vielleicht bleibe ich bei 50mg und sollte wieder eine Phase kommen, dass mich die Müdigkeit zu sehr belästigt, dann schau ich , ob ich einen Kurzschlaf am Tage hinbekomme. Ist nicht meine Welt und habe ich nie gebraucht.
Sicher wäre es von Vorteil, langfristig eine Gewöhnung hinzukriegen, ohne dass Zeiten von Aufdosierungen kommen, ohne die von mir so bezeichneten Turbulenzen. Die letzte größere kam ab Ende Dezember, als ich versuchte mein Hormon auszuschleichen. ich habe etliche Wochen gebraucht, bis ich die auffälligen Schlafstörungen damit in Zusammenhang brachte und den Absetzversuch beendete.
Lieben Grüße
Irma