Hallo zusammen,
ich bin neu beim Forum und kann dazu sagen, dass ich seit mehreren Jahren wg. Depression behandelt werde, obwohl ich der Meinung bin, dass ich bipolar bin. Außerdem bin ich seit Geburt HSP, was ein Persönlichkeitsmerkmal ist (wenn auch mitunter ein schwieriges!)
Werde mir jetzt eine Meinung bei einem Facharzt holen wg. der Bipolaren Sache. Leider ist meine liebe Neurologin, die mich bis zum Jahresende22 betreut hat und mit der ich mich gut verstanden habe menschlich, nciht mehr in der Psychiatrischen Ambulanz vorort. Sie hatte mir Fluoxetin verordnet, was aber zwei mal nicht geholfen hat. Somit bin ich derzeit medikamentös unbehandelt.
HSP:
Seit kurzem mache ich eine Therapie bei einer Frau, die selbst auch hochsensibel ist, aber keine Kassenzulassung hat. Sie ist gut, aber teuer, kann sich natürlich super in meine Psyche einklinken.
Es sind meistens mehrere Sachen die zusammen kommen. Aber die HSP ist auch ein Segen, wenn man/frau sie akzeptieren kann.
Ich glaube auch, dass die Bipolarität, wenn sie auch oft ein Fluch ist, perse nichts Schlechtes ist, sondern vielleicht eine besondere Ausprägung des Menschseins. Alles ist bipolar, sogar das Universum.
Ich leide derzeit unter einer depressiven Episode und habe zeitnah immer manische Tendenzen, die praktisch fast zeitgleich erscheinen. Das drückt sich besonders darin aus, dass ich impulsive Sachen mache,die ich dann später bereue. Aber ich sehe es als eine Strategie, meine Depris zu überwinden.
Hoffe, dass ich die Manie irgendwann in den Griff bekomme.
Liebe Sajka, lass dir nix erzählen und vielleicht wechselst du wirklich den Therapeuten.
LG