Guten Morgen Ihr Lieben,
tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe.
Ich bin seit 8 Jahren in Behandlung. Im Jahr 2016 bekam ich die Diagnose Depression mit Suizidgefährdung. In dieser Zeit lebte ich bei meinem Ex Mann, er sagte zu mir, mach doch, wäre besser wenn du weg wärst und währenddessen hat mir die Psychologin versucht in unserer Ehekrise zu helfen, während ich eigentlich sterben wollte, hatte sie mir Vorgeschlagen, dass ich doch meinen Mann verführen soll, sie hat mir damals empholen einen Erotik Advendskalender zu kaufen und ich habe noch zwei Jahre mit diesem Menschen verbracht. Er zwang mich alle Freunde aufzugeben in dem er mir sagte endweder sie oder er. Er war mein einziger Mann, ausgenommen die Vergewaltigung, die ich als Kind erlebt habe. Ich war 15, er 22, als wir zusammen kamen. Ich war mit diesem Menschen 15 Jahre lang zusammen. Ich bin hochsensibel und ich glaube er hat narzistische Persönlichkeitszüge.
Und ich hatte eine einzige Manie unter Einfluß von starken Antidepressiver. Ich weiß nicht, ob das sein kann, aber ich glaube tatsächlich, dass es eine Reaktion meines hochsensibles Nervensystems auf das Medikament war. Braucht man für die Diagnose Bipolare Affektive Störung nicht mehrere Manien? Weil in der Klinik, wo ich die Diagnose Bipolar erhalten habe, verlief auch nicht alles koscha. Und heute glaube ich, das es eine Posttraumatische Belastungsstörung war, komplett falsch behandelt, von ersten Tag an.
Mein Psychotherapeut, der mir die ganzen Jahre Pillen verschrieben hat, hat es nicht für nötig gehalten mich in Therapie zu schicken. Ich bin zur Verhaltenstherapie, durch einen Suchtberater gekommen, ende letzten Jahres. Ich dachte, ich bin auf dem Weg zum Alkoholismus. Suchtberater meinte, nein, sie brauchen eine Verhaltenstherapie. Oh, ich fang die Therapie an und bin erleuchtet, nach so vielen, verdammten, dunklen Jahren...
Ich habe große Angst um andere Patienten von meinen Pillen Doktor. Der ist nicht ganz Koscha.
Ich hoffe. man kann meinen Text verstehen.
Ganz liebe Grüße