Servus ihr Lieben,
habe heute mal wieder einen saftigen Realitätscheck erhalten.
Wo ich die letzten Wochen doch so fröhlich und gut gelaunt war (es hätte mir schon fast selbst auffallen können).
Naja, meine Psychiaterin hat mich doch eindeutig wieder als „drüber“ erkannt, rückblickend fällt es mir auch selbst wieder auf. Der viele Sport, der Traum vom schönen, schlanken, schnellen Leben, wenn auch bisher noch in halbwegs gemäßigter Art und Weise.
Nun soll Quetiapin zu meiner Lithiumtherapie hinzukommen, das hatte ich mir schon fast selbst gewünscht gegen die depressiven Tendenzen, somit ist das ganz okay.
Wie waren denn eure Starterfahrungen und hat es euch geholfen?
Was ich mich aber nun wirklich frage: wie erkennt ihr euer Normal?
Ich gehöre wohl auch zu der Gruppe die recht lange Hypomanien erlebt, die irgendwann hochkochen und dann in einem großen Depressionscrash enden. So richtig einschätzen was normal ist, kann ich irgendwie kaum noch. An „normale“ Phasen erinnere ich mich gar nicht so recht.
Danke für eure geteilten Erfahrungen.
LG