Moin Zuma ,
ja das entwickelt sich schnell alles zum Rattenschwanz. Erst der Alkohol , dann Psycho dazu , und das ist Beste Kombi um die Familie zu verlieren . Arbeitsmäßig war es bin ich " rechtzeitig" ausgestiegen . In 2018 lernte ich mein Glück kennen , Ende 2018 hab ich meine letzte Baustelle als selbständiger Maler ausgeführt. Danach hab ich dann unser Haus geplant und in Eigenmanagment hochgezogen . Das hat mir quasi das Genick gebrochen . Anstatt Abends nach Hause zu fahren , hab ich's mir im Baucontainer " gemütlich " gemacht , und hab gesoffen . Ich hatte dabei versucht die Gedanken zu sortieren und die Baustelle weiter zu planen, weil immer irgendwas nicht passte . Tja mit der Zeit vom Bau ist die Alkoholsucht total ausgeufert , nachher hab ich Tag und Nacht gesoffen und nichtmal gemerkt das es total aus dem Ruder läuft . Hauptsache betäuben war die Devise . Naja aktuell bin ich 24/7 am aufarbeiten, was mir auch echt Spaß macht mit den vielen Erkenntnissen und auch Erfolgen dabei . Meine [edit: Klarname entfernt] erkennt jetzt schon Veränderung an mir und wir sind beide glücklich wie es derzeit läuft . Jetzt wo es mir besser geht , die Gefühlslagen bei weitem nicht mehr so intensiv sind , festigt sich auch fortlaufend meine Psyche . Dadurch hab ich bislang keinen Saufdruck verspürt , denn bei mir ist es ausschließlich eine psychische Abhängigkeit, immer wenn ich mich am Rande des aushaltbaren bewegt habe , dann musste ich saufen . Lustige Zigaretten gab's bei mir auch sporadisch 1-3 Stück pro Jahr , die letzte allerdings war vorletzten Sommer . Also dahin besteht keine Abhängigkeit. Kriminell war ich Phasenweise auch immerwieder mal, und oft gepackt worden . Seit ich 18 war , bin ich bis vor wenigen Monaten durchgehend auf Bewährung gewesen . Nicht ganz fällt mir gerade ein , mein Führungszeugnis ist seit wenigen Monaten Clean .
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.22 22:25.