Hallo Harvey,
nicht du, sondern die Erkrankung ist das Problem.
Mit dem du dich ja auseinandersetzt, wie man lesen kann.
Zieh dir nicht jeden Schuh an.
Hast du denn Unterstützung? Beratung?
Du könntest Kontakt mit dem SPDi aufnehmen und dort regelmäßig Termine wahrnehmen,
dass du das mal mit einem Menschen bereden und reflektieren kannst der sich mit deinen Problemen auskennt.
Vor der Klinik, nach der Klinik, als Anlaufstelle.
Eventuell haben die dann auch Lösungsvorschläge, zusätzlich zur hoffentlich bald gefundenen
optimalen Medikation.
Soziotherapie oder ambulante Psychiatrische Pflege helfen auch, damit die Abstände der Phasen nicht immer
kürzer werden und die Folgen der Manie bewältigt werden können.
Auch wenn du dich gerade schämst, dir steht Begleitung und Unterstützung zu mit so einer schwierigen Erkrankung,
nicht "nur" akut Behandlung.
LG
kinswoman
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.21 21:40.