Danke auch für deine Antwort, Milla!
Für mich ist das Problem nicht, dass ich mich in den Beschreibungen gar nicht wiederfinde, ganz im Gegenteil... es ist nur extrem schwer für mich, die Diagnose zu akzeptieren. Ich habe damit fast alle meine Freunde verloren und auch meine Familie steht null hinter mir, weil sie es nicht verstehen und kein Interesse haben, sich zu informieren.
Deshalb habe ich noch mal ganz genau wissen wollen, ob andere dieses Problem mit dem hauptsächlich depressiven auch kennen, vielleicht ein bisschen in der Hoffnung, dass es nicht passt und doch "nur" Depressionen sind, damit können Menschen in dieser Gesellschaft einfach besser umgehen und verstoßen einen nicht gleich.
Aber ich muss mich dem jetzt stellen und es akzeptieren.
Bestimmt hilft da der Tagesklinische Aufenthalt auch!
Nur diese Medikamentengeschichte macht mir RIESEN ANGST. Ich bin Erzieherin und bei den ganzen Nebenwirkungen die ich lese, hab ich null Vorstellung, wie ich das mit meinem Job vereinen soll (der für mich mein Leben ist) wenn das nicht alles so richtig hinhaut von Anfang an.