Hallo Bipolara,
ich kann nicht einschätzen, wie weit du momentan in der Depression stecken könntest.
Wenn du solche Ängste für dich persönlich aus all´ den Hiobs-Nachrichten unserer Zeit entwickelst, kann ich nicht nachvollziehen, warum du dann noch in der Johannesoffenbarung liest. Ich persönlich kann mit diesem Abschluss des Neuen Testaments nicht viel anfangen und lass´ es.
Möglicherweise ist es bei dir aber auch anders herum. Du liest in der Johannes-Offenbarung und steigerst dich dann in deine Ängste hinein?
Wie dem auch sei, ich kann es nicht verstehen.
Dafür spricht mir der Realitäts-bezogene Post von FLYHIGH in deinem Baum hier sehr aus dem Herzen.
Quote
FLYHIGH
"Ich sehe es ähnlich... wenn man nicht gerade depressiv ist, dann ist der Blick auf die Welt schon eine Einstellungssache.
Ich lebe nach dem Motto in meiner Signatur im Hier und Jetzt. Gibt es aktuell eine Katastrophe in meinem Leben?
Wenn nicht, geht es mir ziemlich gut und ich lasse mögliche, zukünftige Katastrophen nicht mein Leben bestimmen."
Ihre Herangehensweise bezeichnet für mich eine sehr hilfreiche Eistellung, die auch für Bibellesende und ebenso für Menschen, die damit nicht viel am Hut haben, die eigene momentane Realität in den Blick zu nehmen befördert.
LG
s.