Hallo bipolara
Ich habe die erfahrung gemacht, dass über ängste reden auch entlasten kann. Natürlich ist da ein psychiater von vorteil, weil der noch hilft strategien zu entdecken damit umzugehen.
Aber es können auch andere gesprächspartner sein.
Es ist gut hast du entdeckt, dass ängste da sind. Hast du schon etwas entdeckt, was dir hilft, in dem moment, in welchem die ängste aufflammen?
Weil da denke ich könntest du ansetzen.
Und später sogar schon darauf reagieren, wenn du merkst es geht in diese richtung.
Ich muss mich ab und an auch mit ängsten rumschlagen, aber ängsten anderer natur als corona oder die nachrichten der welt. Es sind aber immer ängste, egal welche und ich glaube es gibt lösungen die ängste zu lindern. Dass eine angst ganz verschwindet ist auch glückssache, aber wenn es nicht mehr ganz so belastend ist, geht es auch schon leichter.
Bei meinen ängsten hilft es, wenn ich mich zu beginn bereits gedanklich beruhige, etwas denke, dass es machbar ist, mir zugestehe, dass ich es schaffe. Tief durchatmen hilft mir meist ein wenig und mich abkapseln von der angstauslösenden situation für einige momente.
Ablenkung ist auch gut, das tue ich vorallem, wenn ich merke, dass sich die gedanken steigern wollen. So lässt sich die stärke der angst etwas brechen und manchmal geht es erstaunlich gut, was dann widerum eine grosse freude ist.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten