Hallo,

also " der schon mal was drüber gehört hat" stimmt ja einfach nicht. Da kommt jemand daher, der weil`s hoch und runter geht mit dem Kennenlernen denkt dann ist das Bipolar. Ich empfinde es so , dass die sich schon in der ich bin Angehörige eines seelisch Erkrankten
" SONNEN " und ihr ich werde wenn ich mehr weiß es ja soooooooooooo akzeptieren. , ohne auch nur einen Deut zu wissen , ob derjenige überhaupt erkrankt ist und dann es gute finden in einem Forum Fremde Leute zu fragen, wie Sis´s interpretieren würden, dass er in der Mittagspause nicht täglich Zeit hat zu telefonieren.

In den meisten Fällen hat der - und es sind meistens Männer- noch gar nichts geäußert, alles bloße Vermutung die dann mit irgendwelchem Kram untermauert werden soll. Und dann habe ich auch das Gefühl dass diejenige jungsch ist, und noch nicht wirklich in der Realität der Dinge angekommen. So z.B. dass ein starker Partner auch seine Grenzen hat und aufzeigt.
Oder er hat angedeutet eine nicht so einfache Zeit hinter sich zu haben oder gerade zu durchleben, was Alles heißen kann.

Und wir hier sollen mitmachen? Mit Fehlinfos über die Krankheit kämpfen, immer wieder? Weil man die eben nicht so stehen lassen
kann.
Und es dient nur dann der Bekanntheit der Erkrankung, wenn manchmal sehr DEUTLICH wird: ( Neben dem, dass man im Off Topic oder an geeigneter Stelle auch mal scherzt )

Erkrankt sein ist ernst, es kann nicht ignoriert werden und um eine lebenswerte Stabilität zu erreichen müssen oft lebenslang Medikamente eingenommen und bei ganz Vielen ständig angepasst werden. Die Nebenwirkungen sind Begleiterscheinungen einer notwendigen Behandlung. Und Phasen gefährden Wohlstand und soziale Stellung. man riskiert ohne Skrupel und es gibt bestimmt noch mehr aufzuzählen,.so z.B . dass eine Phase einem den Arsch auf Grundeis setzt, ob man alles schaffen kann aufzuräumen, wenn das Schlimmste überstanden ist, das da vielleicht viele Freunde nicht mehr Freunde sein wollen, dass man Scham fühlt und das langanhaltende Depressive Phasen das Letzte fordern und man sich selbst eklig offen mit allem was man ist begegnen wird. Das ist weitaus Schlimmer las bei Luke Skywalker , als ihn Yoda losschickt. Und dann das ewige sortieren, was phasisch bedingt einfach überzogen ist und nicht stimmt und und und ein ständiges Kreisen der Gedanken, dass man nur noch schreien möchte. , ist da Depression. Alles das , und

Ungefähr 25 % bis 50 % aller Menschen mit bipolarer Störung unternehmen mindestens einen Suizidversuch. Etwa 15 % bis 30 % der Betroffenen töten sich.

DAS ist es. Das ist das Damokles Schwert, welches nicht ignoriert werden kann. Und dass sich Erkrankte miteinander austauschen, um irgendwann am Alter zu sterben. Und nicht Larifari " er wollte anrufen und hat sich dann nicht gemeldet. ist er bipolar?"

Und dauernd hier sowas zu beantworten ist müßig. Es sollte einen Appell / Eintrag im Glockenbaum geben. da können Sie dann
alle diese Beiträge von genau dem Kaliber aufgelistet sehen und lesen. Zwischenzeitlich bestimmt Hunderte und immer mit engagierten Teilnehmern , die sogar versucht haben, darauf einzugehen.

Aber ansonsten ist es nur ein Das kann man so nicht stehen lassen.

Genau wie Deine Äußerung, das es " Eine(r) mehr die schon mal was über die BS gehört hat"., weil sich die meisten auch genau ein
oder zwei hilfeschreienden Beiträgen verabschieden, ohne jegliche Rückmeldung, ob sie irgendetwas mitnehmen aus den Antworten.

Die Zora