Hallo B,
das kann ich dir gar nicht so genau sagen. Es war irgendwie nie ein Problem und habe mich auch nie drum kümmern müssen. Das war aber wie gesagt, auch bei meinem "Alten" Psychater. Ich kann nur mutmaßen, aber vielleicht ist es den neuen, jungen Psychatern zuviel Aufwand es gegenüber der KK zu begründen warum man weiter behandelt. Da ist es vielleicht simpler einen neuen aufzunehmen.
Es war auch nicht immer so dass ich alle paar Wochen hin musste. Es ging auch mal nen halbes Jahr ohne aber wenn ich wieder merkte, dass ich Hilfe brauche, war sie zur Stelle.
Das andere ist, denke ich, dass nach Klinikaufenthalten immer eine Weiterbehandlung dringend indiziert worden ist. Wenn also von Psychater und Klinik kommt, dass es nicht anders geht, denke ich hat die KK keine Wahl.
Sind natürlich nur Vermutungen. Momentan befinde ich mich aber auch in diesem Zustand d.h. viele Ablehnungen.
Es macht mich einfach traurig, nur weil man Psychische Probleme nicht auf einem Röntgenbild sieht, man ja nicht "unmittelbar" in Lebensgefahr ist, blockiert man hier Behandlungen. Bei Körperlichen Beschwerden hast du das Problem denke ich kaum. Man kann ja nicht jemanden, dessen Herz schlapp macht, weiterschieben bis er daran stirbt.
Wünsch dir viel Glück!
Cosmo