Ich glaube nicht, dass man in dem Fall schon vom "Versagen" der Schulmedizin sprechen kann.

Aber ich vermute schwer, dass sie einfach allein in einer Wohnung nicht mehr zurecht kommt.

"Betreutes Wohnen" im klassischen Sinn ist da auch nix: das bedeutet, dass jemand allein in einer Wohnung lebt und lediglich eine Serviceoption (Hausmeister/Putzen...) besteht - die extra zu zahlen ist.

Schaut doch mal nach Wohngemeinschaften für psychisch Kranke. Dort leben mehrere psychisch Kranke in einer Wohnung und werden relativ eng von Sozialarbeitern betreut. Diese sorgen u.a. für Tagesstruktur. Nachteil: eher teuer und wenn jemand Vermögen hat, muss er es selber zahlen.

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...mittlerweile zum Drachen mutiert...