Liebe Mania67,
mein Ex- Freund sagte, er habe immer gedacht, Psychiatrie sei ganz schlimm und ei Menschen verrückt. Bis er dann einen Freund hinbegleitet hat.
"Dann habe ich gesehen: Es sind ganz normale Menschen, denen oft sehr weh getan worden ist im Leben."
Ich weiß, warum ich ihn so mochte und immer noch mag :-)
Weiß nicht, inwiefern es für die Bipo gilt.
Ich habe Komorbiditäten: PTBS und Bulimie (ruht aktuell nach schlimmen Rückfall durch die Klinik 2019 schon seit heute 78 Tagen. So proud.
Da gilt der Spruch auf jeden Fall.
Und eigentlich sagt man ja auch, dass Bipo betroffenen oft schwierige Biographien haben und auslösende Lebensereignisse usw...
Aber man kann es natürlich auch nur auf die Stoffwechselproblematik runterbrechen. Jeder wie er mag :-)
Aber Z.B.
Nach unsrem Greenpeace- Treffen waren immer die psychiatrie-erfahrenen dran: ich habe einen großen Bogen gemacht, obwohl ich dazu gehöre.
Aber meien Strategie ist irgendwie, wann immer es geht auf meine Ressourcen und alles Gesunde und alles was läuft zu setzen.
Daher hab ich eigentlich auch dem Forum abgeschworen.
Letztes Jahr hat mir aber die Selbsthilfe und das Wissen, ich bin nicht allein sehr geholfen.
Aber ich packe mir immer alle Geschichten drauf. Und meine auch immer, alle Wege verstehen zu müssen. das macht nen Knoten in mein hirn.
Meine engsten Leute wissen das und ich trage mein Herz eh auf der Zunge. Aber ich versuche die Zunge im Zaum zu halten. Und beim Thema Ich bin Psychiatrie Erfahren samt Fixieren und Zwangsmedikation, da gelingt es mir auch... ;-)
Liebe Grüße
Fünkchen