Nochmal:
Du machst den Vergleich mit Heroin. Mit Heroin. Nicht mit irgendetwas anderem - nein, mit Heroin. Unbedingt gerade das Schlimmste vom Schlimmsten. Geht es auch eine Nummer kleiner? Fällt dir echt kein besserer Vergleich ein als Heroin? Musst du unbedingt gerade das Schlimmste hernehmen dafür?
Ja, wie gesagt, es kann zu Krampfanfällen kommen - die man übrigens mit einem Muskelrelaxans verhindern kann, was du wissen müsstest, wenn du in der Psychiatrie gearbeitet hast.
Normalerweise dosiert man wie gesagt mit der Ashton-Methode mit einem festen Entzugsplan schrittweise ab, immer in kleinen Schritten bis man dann auf Null geht. Da hat man nicht dieselben Entzugserscheinungen wie bei einem kalten Entzug (und schon gar nicht dieselben, wie wenn ein Patient z.B. polytox ist und noch von anderen Substanzen Entzugserscheinungen hat, was oft bei Junkies der Fall ist)
Wie gesagt, ich habe da 20 Jahre Praxiswissen im Gegensatz zu dir, der lediglich Patienten betreut hat. Ich hab das alles mitgemacht und aus meiner Erfahrung ist ein geringer Loraz-Entzug von 1-5mg/d überhaupt garkein Vergleich zu Heroin. Wirklich nicht. Das ist vollkommener Quatsch. Und das nur zum physischen, psychisch ist Heroin extrem weit über Tavor was die Sucht- und Rückfallgefahr betrifft.
Du redest den Leuten Zeugs ein wie sie würden sich in tödliche Gefahr begeben und ich glaube, es gibt alleine hier im Forum genug User, die Lorazepam bzw. Tavor als Medikament haben und berichten können, das es keine Hölle auf Erden ist.
Mann, mann... echt.. Tavor mit Heroin zu vergleichen disqualifiziert dich wirklich.