Hallo
Die Fragestellung um Benzodiazepine wird aus meiner Sicht immer wieder falsch diskutiert.
Es ist sehr richtig, die grosse Suchtwirkung der Medigruppe zu bedenken, aber es wäre fatal sie dort wo nötig nicht einzusetzen. Die Angaben dazu gehen doch sehr weit auseinander.
Was ich recht doof finde, weils dann zuner Glaubensdiskussion verkommt.
Im Gegensatz zu einigen hier, halte ich eine Bedarfsmedikation im Niedrigdosisbereich für Menschen ohne hohes Abhängigkeitspotential oder Suchtgeschichte für hilfreich.
Weil es bei mir so ist. Jedoch was bei mir zutrifft, kann ich nicht auf andere schliessen.
Warum ich darauf zurückgreifen muss, ist bei mir die Komorbide Angststörung, die bisweilen starke Symptomatik macht. ..
Und ja.. hoher Zusammenhang zu Lebens- Stress. Den ich nicht immer aussuchen kann..
Nehme ich erhöht NL hat das für mich zu starke NWs.
Gerade Ads verstärken Angstsymptome oft sogar ...
Es ist eine Gratwanderung. Bei mir, ich arbeite reduziert, und setze bewusst Pausen beim Bedarf, so kann ich Benzos als Bedarfsmedikation einsetzen. Wichtig, niedrig Dosis. Nie Dauermedikation.
Und ich lass mir das vom Arzt verschreiben, und bin so in guter Kontrolle wegen Entgleisung.
die momentan behandelnde Ärztin hat jedoch Produkt gewechselt, wegen Abhängigkeitspotential des zuvor genutzten Benzo. Da gibts auch noch Unterschiede.
Wenn ich mal zu dichte Einnahme hatte..führt das zu gewissen Entzugserscheinungen.
Da muss ich dann durch.
Ich kann es nicht vergleichen mit anderen Entzugserscheinungen. weil ich ansonsten nichts einnehme.
Bei mir der Grund dafür ist, so ist mir ein selbstbestimmtes unabhängiges Leben möglich.
Was auch schon paarmal auf Kippe.
Das ist mein Kompromiss um klarzukommen.
Und jo
Überleben ist alles?
Die wichtigste Erkenntnis dabei ist, eine Tablette lässt sich teilen bis vierteln.
Lg tschitta
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.20 13:02.