Liebe melma,

ich kann vieles unterschreiben, was Milla schreibt.
udn ich beneide meine Freundinne, die den spagat familie/Kinder und Beruf hinbekommen. ich bin jetzt zwei Mal gescheitert beim versuch der Rückkehr, den letzten hätte ich fast mit meinem Leben bezahlt (wobei es ja erstaunlich ist, wie leidensfähig man als Mutter sein kann. Und meien Kinder sind jetzt klein.

es gibt doch dieses Buch. 5 Dinge, die Sterbende sagen: Niemand sagt am Ende des Lebens: Hätte ich mal mehr gearbietet, sondern: Hätte ich mal mehr Zeit mit familie/ Freunden verbracht.

Aber auch mit Hobbies stehe ich gerade zurück.
da hab ich in meinen beiden Manien, dann auch viel angefangen.
Jetzt bin ich so biscchen in der Schockstarre...


Wenn nun hoffentlich einige Jahre Stabilität (nehem auch geren Jahrzehnte) folgen und die Kinder größer sind, dann geht sicher auch wieder mehr.

Aber : Mir wurde 2001 mit 21 bei Diagnosestellung gesagt: Nie dürfen Sie Kinder haben und immer bgrauchen sie Medikamente:
Mein Lebenstraum war seit kleines Mädchen : Eine Familie zu gründen.

Und das hat sich erfüllt, dafür bin ich so dankbar.
Und auch ohne Medikamente in Bauch und Milch (auch wenn es ja anders geht).
Dann wäre aber sicher die reine Hebammenbegleitung + Hausgeburt schwierig geworden (weitere Träume)

Aber in den beiden Depressionen habe ich gedacht, hätte ich mal auf den CA gehört.
Und meine fixe Suizididee war: Ich muss meine Kinder von der psychisch karnken Mutter befreien und meinen mann von der kranken Ehefrau.

und klar weiß ich, dass ich damit ihr Leben für immer unauslöschbar belastet hätte.
Und eine kranke mama kann "gesunden" (Phasenfrei sein). Eine tote kehrt nie wieder.
Trotzdem am tiefsten Talpunkt, da war mein einziger Gedanke, wie, wo ich alles beende.
da bin ich ja in die Klinik gegangen... (das allererste mal in einer depression).
Sonst immer nur mit Psych KGs (meist pro manie mehrere, bin gut darin mich rauszuargumentieren...)

LG und Dir alles alles Liebe
Fünkchen