hallo melma
ich steckte vor nicht allzu langer zeit auch in einer gemischten episode, sehr unangenehm und nervenzehrend. ich fühle mit.
mir scheint es das wichtigste in solchen phasen, wieder stabilität zurück zu erlangen. denn wenn ich stabil bin, ist viel möglich und liegt viel drin.
dann kann ich das mögliche erreichen und verwirklichen.
eine zeit lang habe ich auch mit meinem beruflichen werdegang gehadert, da wäre ohne bipolare störung mehr drin gelegen. doch es war für mich wichtig, das wertzuschätzen was ich eben trotz bipolarer störung erreichen konnte und auch aus meiner aktuellen situation noch das beste rauszuholen.
akzeptanz scheint mir wichtig und sich selber wertschätzen für das was da ist und nicht den dingen nachtrauern, die hätten sein können.
ich hatte in meiner ersten krise auch schon das gefühl alles falsch gemacht zu haben, deshalb würde es mir so schlecht gehen. es waren bestimmt auch typische depressive gedanken damals.
heute bin ich ziemlich zufrieden mit meinem wegen den ich trotz und mit der bipolaren störung gemeistert habe, denn mit diesem bipo auf und ab wars nicht einfach und trotzdem ists nicht so schlecht rausgekommen.
ich wünsche dir viel zuversicht trotz der elenden mischphase.
lg milla
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten