Hallo Fünkchen,
ich bin Mutter zweier Söhne (18 und 20) und die beiden sind quietschfidel und haben sich gut entwickelt.
Mit einer kranken Mutter sind sie groß geworden. Das wurde kompensiert durch einen gesunden Vater und
als die Kinder klein waren durch noch fitte Großeltern.
Bei Klinikaufenthalten (davon gab es reichlich als die Kinder noch kleiner waren) haben sich die Großeltern gekümmert.
Ich habe immer alles gegeben, was ich konnte und ich behaupte mit Fug und Recht, trotz Bipo eine gute Mutter zu sein.
Das würden meine Kinder bestimmt unterschreiben.
Die Kinder können mit mir und meiner Erkrankung gut umgehen und kennen mich ja gar nicht anders.
Zu bestimmten Zeiten habe ich mir Hilfe geholt. Einmal in Form von Beratung für Kinder psychisch kranker Eltern, damit die Kinder gesund bleiben und nicht so belastet sind. Einmal in Form von Familienhilfe. Mein jüngerer Sohn hat ADS und die Familienhilfe tat uns ganz gut.
Soviel erstmal zu mir als bipolare Mutter.
Liebe Grüße,
Pumuckl