Hallo liebe Leute,

bin neu hier im Forum und als ich deinen Beitrag las, habe ich mich sofort darin wieder erkannt. Habe/Hatte das gleiche Problem, dass
es mir immer noch schwer fällt meine neue Diagnose bipolar typ 2 zu akzeptieren.

Und genau das habe ich mich auch gefragt. Ist es eindeutig beweisbar? Habe dann so viel über mein Verhalten nachgedacht und dachte, okay, jetzt kannst du dir gar nicht mehr vertrauen. Da die leicht überdrehten Phasen in der Nachschau pathologisch waren.

Extreme Verliebtheit, weniger Schlaf, sich unbesiegbar fühlen etc. … Bin jetzt 30 Jahre alt und hatte mit 16 meine erste schwere depressive Episode. Werde jetzt seit einigen Wochen auf Lamotrigin als Stimmungsstabilisierer eingestellt.

Bin froh, dass ich mich hier angemeldet habe. Wollte hiermit nur zum Ausdruck bringen, dass Ich momentan in der Phase bin, die neue Diagnose zu akzeptieren.

Viele Grüße disconnect