Hallo.
Ich frage mich, ob man als Erkrankter den Fokus auf die Defizite legt, anstatt auf seine Ressourcen und Fähigkeiten. Sicherlich ist es allein schon eine immense Leistung den Tag durchzustehen, aber es widerstrebt mir mich allein auf den Überlebenskampf festnageln zu lassen. Ich und viele andere auch können viel mehr. So zumindest meine gewagte These. Man muss nicht gleich in das Hamsterrad der Leistungsdiktatur einsteigen. Man muss grundsätzlich gar nichts. Nur es gibt die Möglichkeit in der Gesellschaft sich zurecht zu finden und auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bestehen. Da spricht die persönliche Erfahrung und nicht wie man vielleicht vermuten könnte ein unangemessener Ehrgeiz, den ich auch kenne. Impulse und Gedanken sind willkommen.