Ja, ich habe auch inzwischen Probleme mit dem Begriff "Hommage" in den von uns gesetzten Zusammenhängen.
Egal.
Zum Perspektivwechsel: das wäre eine Rolle, die man bewusst einnimmt.
Wenn ich aber arbeite, dann arbeite ich. Wenn ich Angehörige bin, dann bin ich eben das. Da ist kein Wechsel. Die Perspektive ergibt sich automatisch aus der Rolle. Keine Ahnung, ob ich mich gerade verständlich machen konnte.
Der Zeitaufwand ist momentan nicht hoch für meine Eltern.
Aber da gab es gestern wieder mal ein Ärgernis mit meinem Vater. Und schwupp, es kreist und kreist und kreist. Und es hört nicht auf. Und das Schlimme ist, dass mir seit Jahren immer wieder meine Kindheit entgegengeschleudert kommt, wo ich jahrelang meinen Frieden geschlossen hatte. Und ich hasse es, dass das ständig immer wieder hochkommt und nicht dort bleibt, wo ich es haben will, in der Innere-Friedens-Abteilung im Kopf und Bauch.
Vielleicht sollte ich doch noch mal Therapie machen, so wie meine beiden letzten Ärzte es mir rieten (z. Zt. ist der Wechsel in der PIA häufiger, leider)
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.