Ich nehme meine Medikamente für immer, es sei denn, die Forschung ändert sich.
Absetzen kannst Du immer. Was dann mit Deiner Spiritualität passiert?
Spiritualität hat man unabhängig von einer Krankheit oder einem sonstigem psychiatrischem Zustand. Aber man kann die Spiritualität wie gesagt mit Pillen killen.
Wenn Dein Arzt Dir nicht klar sagt, dass Du Deine Medikamente für immer nehmen musst,
dann vielleicht: Weil Du das nicht hören willst.
Da habe ich meine Meinung dazu, aber die ist speziell.
Ich sehe das als manischen Satz. Es ist nicht lange her, dass es Dir sehr blendend ging.
Ich bin nicht manisch, und übers Internet kann das ein anderer gar nicht herausfinden. Ich habe flexiblere Schlafenszeiten, und mehr Geld ausgegeben als sonst, und bin recht gut drauf, so geht’s jedem Mal. Man muss nicht immer alles pathologisieren. Ich hab ja geschrieben ob es normal ist oder ob es Warnzeichen sind, und Warnzeichen sind keine Manie, und müssen nicht mal Warnzeichen sein, sondern können ja normal sein. Und wenn man depressiv war, sind die Kontraste erst Mal so stark, dass jeder Tag der beste des Lebens ist. Stell dir mal vor, du bist in einem ganz dunklen Raum und schaltest dann ganz plötzlich eine helle Lampe an. Da haut es dich auch erst Mal um, bis sich die Augen dran gewöhnt haben. Aber dann, wenn das so ist, ist die Normalität da für die Augen. :)))
Die Frage ist, was man selbst ist. Was ist mein ICH, bin ich, ich, ohne Medikamente oder bin ich, ich mit Medikamente. Ich habe mich so weiter entwickelt, aber ich komme ab von meinem Lebensweg und meinem spirituellen Ziel, wegen den Medikamenten, die mich verfälschen. Den Eindruck habe ich. Ich werde ja auch mit niedrigen Dosierungen im Leben und im Weitblick auf das Spirituelle gehindert. Körperliche Nebenerscheinungen (zb. das ich mein schönstes und liebstes Hobby nicht mehr richtig ausüben kann, dass mir immer Kraft gegeben hat und mich vor bösem bewahrt hat), sind ja noch harmlos. Es ist Benebelung und in gewissem Sinne Gedämpftheit, aber nicht so offensichtlich dämpfend wie ein Benzo, sondern subtil, heimlich, schleichend, fast manipulativ, so dass man nach einiger Zeit glaubt normal zu sein so wie man ist.
Spirituell: Ist man das nicht auch, wenn man sich abfindet mit dem, was sich nicht ändern lässt?
Was sich nicht ändern lässt.. ja, nein, ja, nein, wie und wann Genau das ist der Punkt den ich so super finde. Weil das läuft wieder drauf raus ob man was ändern kann oder nicht, und wann man, man selbst ist.
Ich will eben nicht mehr jedes Medikament einfahc schlucken (nicht mehr nie mher gezwungen) Ich schlucke auch nicht mehr automatisch das was man mir sagt oder vorschreibt, ich hinterfrage und erkundige mich. Geschluckt hab ich den Brei den mir meine Mutter gestopft hat als ich ein Baby war, und bald hab ich ihn gespuckt statt geschluckt. Hinterfragen und reflektieren. Was bringt einem der sch… Spinat, der wegen einer fehlerhaften Berechnung nur minimal Eisen enthält und stattdessen aber Oxalsäure, die den Körper schädigt ;)))
