Hallo ihr beiden,
danke für eure Antworten und Infos!!:)
Ich bin seit über 3 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung und fühle mich dort auch sehr gut aufgehoben. Außerdem habe ich zur Zeit recht häufige (alle 2 Wochen) Kontrollen bei meiner Psychiaterin. Letztes Jahr war ich glaub ich insgesamt 5 Mal in der Klinik, habe damit auch großteils positive Erfahrungen damit gemacht, aber die bipolare Störung wurde dort nicht erkannt und nur die Depression behandelt. Aktuell will ich nicht in stationäre oder teilstationäre Behandlung, da ich eben durch das letzte Jahr schon ein ganzes Jahr in meinem Studium verloren habe und ich in meinem gewohnten Lebensstil einen Weg finden will damit klarzukommen. Mir ist es auch noch möglich meinen Alltag halbwegs auf die Reihe zu bekommen, allerdings halt immer mit 1-wöchiger Unterbrechung, wo dann so gut wie gar nichts mehr geht. In den darauffolgenden 2-3 Wochen kann ich meinem Alltag nachkommen aber ich merke halt dass ich nichts planen kann, weil ich keine Stabilität habe und nie genau weiß wann das nächste Tief daherkommt. Habe auch mein Lebensstil daraufhin angepasst und mache aktuell auch nur sehr wenig an der Uni.
Habt ihr Erfahrungen mit Lithium? Nehme das Medikament seit kurzem und hoffe, dass es mir eine Besserung bringt.
Darf ich fragen wie lange ihr schon die Diagnose bzw. die Erkrankung habt?
Liebe Grüße
Caro
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.17 22:05.