Hallo Blauäugige,
endlich mal eine zielführende Antwort, Danke! Mir geht es hier um austausch mit anderen Angehörigen oder Betroffenen
zuerst einmal ist es mir klar, dass Stabilität wichtig ist. Der Umzug wurde uns leider aufgezwungen und war nicht vermeidbar. Es waren aber nicht nur die Aussagen meiner Ex, sondern auch die Ihrer Ärzte. Letztesmal war sie z.B. nur 10 Tage in der Klinik, man könne ihr nicht helfen hieß es. Dabei ist das eine Spezialklinik für solche Fälle.
Mir geht es doch überhaupt nicht um den Haushalt. Das war nur ein Beispiel für ihre Überforderung mit einer eigenen Wohnung. Mir geht es um ihre berufliche Zukunft, ihr Studium, etc. Ich soll ihre Hausarbeiten Korrektur lesen, verstehe sie aber weder fachlich noch inhaltlich, verquere Gedankengänge... Sie möchte Lehrerin werden, ich weiß nicht, ob das klappen kann, da die Belastung in dem Beruf ja doch hoch ist... Ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass sie irgendwann in der Gosse landet, weil sie keinen Job lange behält bzw. ihr Studium nicht fertig kriegt.
Eigentlich fände ich es sehr wichtig, dass auch die Mutter ihr hilft. Die kennt sie schließlich schon viel länger. Mir ging es darum, dass ich komplett mit ihr allein gelassen wurde und das finde ich eben nicht in Ordnung.
Wegen der Wohnung haben wir jetzt erstmal Zeit gewonnen und es muss nicht sofort eine Entscheidung gefällt werden.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.17 18:21.