hallo Mexx,
zur Untermauerung der ganz eindeutigen Linie, die du hier als Antworten schon erhalten hast:
zieh dich da raus. Konsequent ohne Wenn und Aber.
Du hast ihm und der Betreuerin mehr als nur den kleinen Finger gereicht, nun sind sie dabei, dir beide Arme rauszureißen.
Diese erpresserischen Suizidankündigungen gehen gar nicht, egal wie ernst sie gemeint sind.
Es geht nicht, dass er alle anderen Hilfsangebote in den Wind schlägt, und du das kompensieren sollst.
Da hast du den Gedanken, du tätest dasselbe für eine gute Freundin, nicht zu Ende gedacht ;-)
Gute Freundin ist nicht gleich Ex-Partner.
Für eine Ex-Freundin hättest du es wahrscheinlich nicht gemacht.
Klar bist du erschöpft von seiner Dreistigkeit und der der Betreuerin und von der eigenem Dämlichkeit ;-)
Wäre ich auch.
Du kannst den SPD einschalten wegen seiner sehr konkreten Suizidankündigungen. Dann hast du deine "Pflicht" getan, wenn es denn überhaupt eine ist.
Und rufe vielleicht nochmal die Betreuerin an, um ihr ganz unmissverständlich klar zu machen, dass SIE sich etwas Anderes einfallen lassen MUSS, weil du das nicht mehr machst. Wenn sie mit "aber blablabla" anfängt unterbrich sie und sage, dass dein Entschluss fest steht, egal wie sie argumentiert. Du musst dich dafür nicht rechtfertigen, aber wenn du das erklären willst, könntest du sagen, du bist selber psychisch krank und musst sehr auf dich achten. Die Belastung ist zu hoch. Du selber brauchst professionelle Hilfe, die du auch in Anspruch nimmst. Dasselbe gilt für den Ex. Das beinhaltet auch die Versorgung von Nahrung.
Jetzt, wo es ihm schlecht geht, er niemanden mehr hat, fällt ihm ein, da ist ja noch jemand, und die ist vom Naturell her sehr gutmütig.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.