ich sehe gerade, dass der Dialog mit der Angst schon Ende Juli gepostet wurde. Sehr schön und auch witzig.
Ich hatte mal vor langer Zeit etwas Ähnliches gelesen. Finde es aber nicht wieder.
Auch die Zeilen, wie es ist, Christ zu sein, gefallen mir.
Ich habe ja eher nicht so einen Zugang in mir für den christlichen Glauben.
Ich denke, irgendwo schlummert da was in mir in der Richtung. Ich kann es nicht benennen. Ich würde mich als Atheistin mit Zweifeln und irgendwie gläubig mit Zweifeln gleichermaßen bezeichnen, keiner bestimmten Glaubensrichtung angehörig.
Ich beneide - überhaupt nicht im Sinne von Missgunst - Menschen, die Trost und Kraft im Glauben finden.
Man kann sich das nicht vornehmen oder gar erzwingen. Vielleicht entwickelt es sich irgendwie. Ich weiß das nicht.
Aber ich habe einen magischen Ort, wo es mich immer wieder mal hinzieht zum spazieren gehen und verweilen.
Magisch, weil dieser Ort mir jedes Mal einen un-glaublichen inneren Frieden beschert. Das erste Mal habe ich diesen Ort für mich entdeckt in einer für mich völlig aussichtslosen Situation einer Depression mit vielen Schuldgefühlen aufgrund der manischen Schäden, die ich angerichtet hatte. Da kam nach etlichen Monaten eben genau dort erstmals so etwas wie innerer Friede in mir auf.
Das ist der Ort mit seiner Heilandskirche
und hier die Heilandskirche Sacrow
Klick auf die Bilder, dann sind sie größer anzuschauen.
hier nochmal ein Bild mit dem großen Kreuz und dem Glockenturm
auch hier auf das Bild klicken, dann wird es größer dargestellt.
Sie ist wohl nach romanischem Vorbild gebaut.
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.