Ein hasserfüllter Mensch führt nicht nur dem anderen Schaden zu, sondern auch immer sich
selber.
Er ist wenig flexibel, weil seine Gefühle auf ein Objekt gerichtet ist, entweder einer Person,
einer bestimmten Gruppe oder sich selber gegenüber.
Ich glaube, dass das Entstehen von Hass seine Vorläufer hat und erst gewachsen ist durch
Niederlagen, Enttäuschungen, Frustrationen usw, die vielleicht irgendwann in der Vergangenheit
für ihn traumatisch wurden.
Dazu kommen dann ein geringes Selbstwertgefühl, Neidgefühle bis hin zu Empathielosigkeit.
Narzissten, die sowieso eine geringere Frustrationsgrenze haben, scheinen sehr stark von
Hassgefühlen betroffen zu sein.
Gegen sich selbst gerichteter Hass kann sich auch körperlich auswirken haben, was meiner
Meinung nach oft bei essgestörten Menschen der Fall ist, wie bei Magersüchtigen usw.
Ein interessantes Thema, weil ich mich bisher mit diesem negativem und intensivem Gefühl noch nicht
so sehr auseinandergesetzt habe.
Gruss mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.19 12:08.