Hallo du trollige bipolara,
ich sehe es auch wie zuma.
erstens macht man im Haushalt alles für sich selbst und gibt sich selbst den Takt, den Startschuss mit der entsprechenden Motivation
Die Hauptmotivation bei Dingen der Sauberkeit und Ordnung ist das Ergebnis.Beim Kochen ist es die leckere Mahlzeit die befriedigt.
ein Beispiel: früher habe ich das dreckige Geschirr gestapelt "bis unter die Decke", bis fast schon Türme eingestürzt sind - um dann den vollen Horror vor dieser langwierigen Spülarbeit zu haben.
Heute mache ich fast tgl meinen (kleinen) Abwasch, empfinde diese Tätigkeit sogar erholsam, man muss nichts denken dabei und erfreue mich tagtäglich an der sauberen Küchenzeile.
anderes Beispiel: ich hänge mir eine Hose an den Schrank die kürzer genäht werden muss. täglich gehe ich dran vorbei, dies raubt mir Energie, weil ich täglich denke- ich müsste doch mal diese Hose endlich nähen. gibt zwei möglichkeiten: ich näh sie sofort- oder ich häng sie in den Schrank, damit ich sie nicht täglich sehe :-)
weitere Vorgehensweise: bei manchem ist es einfach gut zu sagen : das muss gemacht werden, also mach ich es gleich, denn irgendwann muss es ohnehin gemacht werden. So z.b. auch mit ganz lästigen Befundberichten für die Arbeit. Es nützt überhaupt nichts sie aufzuschieben, denn sie müssen geschrieben werden. und tue ich das gleich, dann hab ichs aus dem Kopf und unter erledigt abgehakt.
macht ein gutes Gefühl..
Mir nützt kein Troll im Kopf mit Aufschiebetaktik, Erklärungsversuchen warum dies oder jenes jetzt nicht erledigt wird. Der würde mich nur kirre machen...
Liebe Grüße
Irma