Hallo Brickmann,
ich stimme Dir zu, dass Ökologie noch viel zu wenig bei Chriisten angekommen ist und diese auch in ihrer Vergangenheit mit Kolonialisierung, Raubbau an der Natur, Missionieren von Naturvölkern und Indianern, dicken Autos bei Bischöfen, protzigen Bauten ....viel Schaden an Erde und Mensch angerichtet haben.
Für mich ist die Bewahrung der Schöpfung allerdings eines meiner wichtigsten Themen, da ich die Natur sehr liebe und nachfolgende Generationen auch noch Freude daran haben sollen. Ich habe kein Auto, verzichte auf Flugreisen, mache das meiste mit dem Rad unmotorisiert, machte Mit Ex Mann und Töchtern zahlreiche Radurlaube, versuche im Haushalt Strom und Öl zu sparen, benutze unser Mitfahrbänkle am Ort, habe keinen Trockner, verwende kaum Plastik, Dusche wenig und kurz, nutze Regenwasser........Ich wohne in einer grünen Stdt, deren OB deutschlandweit für innovative Energieprojekte bekannt ist. Wir haben Energieberatung, Gemeinschaftsgärten, Foodsharing, eine nahezu autofreie Innenstadt, Samstags ist Zug und Bus fahren im Stadtnetz kostenlos, Wir können uns Lebensmittel vom Markt von den Marktbeeibern nach Hause li3bbefern lassen, sind faitrade Stadt, haben carsharing, Leihräder, viel ökologische Landwirtschaft und kirchliche Gemeinden mit grünem Hocken. Letztere sind zertifiziert , da sie energiesparend Haushalten und die Co2 Bilanz kontinuierlich verbessern.
Sowohl Christen, als auch die übrige Bevölkerung ist in Tübingen für das Thema Ökologie sensibilisiert. Ich machte vergangenes Jahr an der Aktion 'Stadtradeln' mit und benutze im Zeitraum von mehr als drei Wochen kein motorisiertes Fahrzeug sondern nur mein Rad.
Wie steht es um Deinen/Euren ganz persönlichen ökologischen Fussabdruck? Schneidest Du/Ihr da besser ab als bibeltreue Christen ab ?
Ich selbst sehe mich nicht als bibeltreue Christin. Es ist für mich nicht hilfreich, die Bibel wortwörtlich ernstzunehmen und historisch kritische Aspekte aussen vor zu lassen.
Interessant ist Papst Benedicts Enzykluca und Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung. Findet sich sicher im Internet.
Ökollodisch vefantwortungsvoller als das Christentum ist vielleicht der Buddhismus. Hier ist töten radikal tabu, Hier wird wenig Fleisch konsumiert und keiner Fliege etwas zu Leide getan. Auch ist man sich den Folgen jeden Handelns bewusst. Der Karma Gedanke beinhaltet viel Eigeninitiative, da jede Handlung anscheinend wieder auf uns zurückwirkt.