Im Moment hilft mir mein Glaube wieder sehr. Ich bin nach schwerster dreimonatiger Depression dankbar, noch am Leben zu sein. Bipolare erfahrungen sind Grenzerfahrungen und ich denke Jesus kennt diese und hat sie durchlebt und durchlitten. Im totalen Rückzug bleibt mir er oft als einziger vertrauenwürdiger und glaubwürdiger Ansprechpartner. Er kennt Gottverlassenheit, Ausgrenzung, Einsamkeit, Anfechtung, Vesuchung, Spott.....
Ich erfahre durch Veranstaltungen in meinen Gemeinden
Gemeinschaft, Tagesstruktur, Segen, Gebet, Singen, Musik etc.wir haben auch z.b. ein Mittagsgebet , wo hinterher immer noch Platz ist für gemeinsamen Austausch, gemeinsames Essen...in unserer Stadt gibt es eine Vesperkirche, Kirchenkaffee, Mittagessen für Bedürftige und jedermann, .....
Ich schätze mich glücklich, hier Heimat gefunden zu haben und muss mich so wie ich bin überhaupt nicht verstellen oder verstecken. Jeder ist bedingungslos geliebt.
Wie geht es Dir mit dem Glauben und der Diagnose?
LG