Hallo tschitta,
ich habe heute nochmal in Ruhe gelesen.
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> Denke wenn ich es erlebt habe , vielleicht hilft
> es einmal jemand anderem..
Bestimmt kann dein Schreiben hier anderen helfen. Mir schon.
> z.b. für mich wars wichtig, entsprechende Texte
> zu finden. Ist entlastend, so z.b. hat mir ein
> Text geholfen, wo Dinge ziemlich gut benannt
> wurden.
Quote
ja , mittlerweile, musste durch die gefühle durch.. es brauchte paar Dinge . das ich wieder "gerade" stand, es brauchte die berufl. Rehabilitation, und Grenzüberschreitung zu benennen u. stigmatisierenden Deutungen zurück zum Absender.
Verletzungen, Unsagbarkeiten zu benennen, zur Sprache zu bringen, ihnen Gehör zu verschaffen, finde ich auch ganz wichtig in diesem Prozess.
Da hast du wirklich etwas hinbekommen, mit viel Kraft sicherlich, was nicht so oft vorkommt nach meinem Empfinden. Berufliche Reha - du bist wieder in Arbeit; benennen des so oft tot geschwiegenen; und was wirklich selten gelingt: Stigma zurück an den Absender in diesem Umfeld. Da gehört schon ewas dazu:
> Das zurück zum Absender war schwierigst, holprig
> und erlebt schrecklich, doch es war für mich
> stückweit
notwendig, um die Angst vor der "Macht"
> zu überwinden.
Ja.
:)))
Bleib stabil!
LG
s.