Traumata sind wenn sie geschehen sind, geschehen. Punkt. Sie sind bereits passiert.
Also man kann das in dem Sinne nicht wegtherapieren oder wegbehandeln.
Wichtig ist z.b. , zu verstehen, was das in einem Körper veranstalten kann, an Körpersensationen, und Symptomen.
Psychotherapien können helfen, einen Umgang damit zu finden, sie können jedoch auch schwere Nebenwirkungen haben. das kann richtig fies nach hinten losgehen.
Insbesondere auf die Stabilität einer Person, bis hin zu schwerer Suizidalität.
Verdrängung ist ein wichtiger Selbstschutzfaktor und diesen Selbstschutz darf nicht unbedarft untergraben werden.
Eine Fachperson muss dies einschätzen können. Sie trägt die Verantwortung für den Therapieverlauf.
Gefährdet sind z.b. Menschen die stabiler rüberkommen, als was sie tatsächlich sind. oder z.b. Menschen die nicht genügend psychosoz. haltgebende Faktoren haben ..etc..
Zudem kann leider auch starke Stigmatisierung von TherapeutInnen ausgehen,
(z.b. Kernberg ist so ein Beispiel) und was dann oft einer Retraumatisierung entspricht.
Ich finde man muss Risiken und Gefahren gut abschätzen
den Schaden trägt so oder so PatientIn
Stressverarbeitende Verfahren wie Achtsamkeit etc. können helfen Hypervigilanz, erhöhten Arousal, zu reduzieren.
sind jedoch keine Traumatherapie an sich.
lg tschitta
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.19 18:38.