"eben, es sind sehr wenige, die ohne Medikamente auskommen."
klar, sind es die wenigsten, die so ein weg gehen, wir kriegen diesen weg ja auch nicht aufgezeigt!!!!
den muß man sich hart selber erarbeiten!
für die psychiatrie existiert dieser weg ja nicht...vielleicht, und ich hoffe es, gibt es da mitlerweile vortschritte.
für die psychiatrie ist die Medikation der weg... für mcih das erforschen der Ursache..und ich sehe diese halt nicht rein bio-chemisch bedingt.., die bio Chemie sorgt nur für diese art von Reaktion, auf beschtimmte umstände... ist aber nicht die auschließliche Ursache für das entstehen von "unnormalen" Reaktionen.
wenn man nur lernt, das Medikamente einen helfen können, weil wir sind ja krank und müßen diese nehmen.. wie man nen arm eingipsen muß, wenn er gebrochen ist.... (diesen unglaublich dummen vergleich habe ich schon oft gehört) woher sollen wir lernen, wie wir uns aus eigener kraft selber helfen können.... ?
wo es keine Aufklärung gibt, über alle möglichen wege, gibt es auch keine Wahl Möglichkeit!
auch für mich war es sehr schwer, die Wahrheit für mich aus dem ganzen wußt heraus zufiltern... und ich habe mir da ifos von beiden lagern heran gezogen...antipsychiatrie und die klassischen medien der schulmedizinischen psychiatrie..
ich finde die antipsychiatrie ist sehr empfehlenswert, es gibt da sehr viel wichtige Lektüre... auch zu kriesen beweltigung und so...
ich versteh garnicht, warum das hier von einigen so mega vertäufelt wird..ja schon angehasst...
ich denk es ist immer gut nicht nur die eine seite der medallie zu kennen...und es macht auch sinn, die Lektüre zu lesen, den man keinen glauben schenkt...ganz einfach nur , um es zu wissen. und für sich klar zu machen..ne, das nehm ich mir nicht an... fertig is der lack....
ich finde dein beitrag hier also sehr berechtigt, lieber buro und wünsche dir das beste...und wenn es nur ist, eine Erfahrung reicher zu sein.... die scheiße dampft ja eh ...lach sag ich ma so... und manchmal ist es halt auch ein bißchen, wer nicht wagt der nicht gewinnt.
ich verstehe wenn hier viele menschen ein erhötes sicherheits bedürfniss haben, da diese extremen Manien , die ihr durch macht, mit soviel verbunden sind, und je nach schwere der Auswirkungen , auch sicher viel kaput machen kann. wo man dann angst hat, das es nochmal passiert und wieder viel verloren geht...oder man schlicht und einfach einfach nur "normal" funktionieren will.
aber, es gibt zb auch menschen, für die bedeutet eine Phase auch nicht gleich ein Weltuntergang... weil sie zb , ziemlich autonom sind....oder da es für sie nicht so n großes Problem darstellt, zb einfach mal arbeits unfähig zu sein..oder wie auch immer...
teller rand gucken ist irgendwie öde...da schmeckt ja die suppe garnicht mehr....
aber verdirbst sie dann auch nicht den anderen.
cheers
mad-usa