Ich denke manchmal wenn man lauter hypomane nimmt/manische und gezielt ein sinnvolles Projekt verfolgt (z.B. ein Haus bauen und gestalten für bedürftige) von dem viele Menschen etwas haben und in dem jeder sich einbringen kann und darf wär das schon cool.
Also bin da ähnlich gestrickt. Aber bin auch sonst eher darauf aus Gemeinschaft zu haben und zu erleben. Bin in Gemeinschaft (große Familie, viele Freunde, immer volles Haus) groß geworden und habe gelernt, dass man gemeinsam etwas schaffen kann. Und ich empfinde das auch als gesund und heilsam. Viel besser als daheim allein. Und ja - selbst in der Depression tun einem eigentlich Menschen ja gut (ok, nicht der manische Nachbar) aber ein Freund, der aktuell auf dem Boden der Tatsachen steht und einen ggf. Begleitet.
Grundsätzlich finde ich es schon cool etwas gemeinsam zu “erschaffen” und sich auch selbst zuzutrauen intelligent und fähig zu sein (klar mit dem Hintergrund dass man wohl auch mal drüber ist) .
Sowas ist bei bipo1 glaub klarer. Da wird ja wirklich ein Schalter umgelegt. Bei Bipo 2 (zumindest bei mir) ist eben ganz viel Mischphase Rapid cycling und einfach nur anstrengend. Und ja, eine hoch Phase wirklich eher positiv. Das einzige Problem ist, dass ich eben hinterher wieder abstürze…
ok,
vielleicht mehr rede,
vielleicht mehr Ideen habe (viele gar nicht so schlecht),
vielleicht meine Kräfte überschätze (kommt ja ganz schnell wieder das Tal)
Vielleicht mehr Lust auf sexuelle Kontakte habe (kann ich inzwischen meistens ganz gut kanalisieren)
Vielleicht mehr einkaufe