Mit meiner jetzigen Medikation bin ich seit gut sechs Jahren nicht in der Klinik gewesen - ist das das Kriterium für psychische Stabilität, so bin ich stabil.
Dennoch habe ich - in Abhängigkeit von der Schlafmenge - Schwankungen von etwas bis mittelmäßig unter dem Strich bis in die leichte Hypomanie. Dazwischen bin ich euthym.
Um das jeweils wieder einzurenken, brauche ich immer wieder Tage, um auszuschlafen. Und immer wieder mache ich die Nacht durch, um wieder früh aufzustehen.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.