Ich habe die ersten Wochen an meinem Studienort durchgehalten, bin aber leider in einer Wohnung in sehr schlechtem Zustand gelandet. Hier fühlt man sich sehr unwohl, die Mitbewohner und Mitbewohnerinnen sind immerhin weitgehend sehr nett. Allerdings fällt mir der Austausch nicht so leicht, ähnlich wie zu anderen Studierenden. Ich bin sehr in mich gekehrt und zurückhaltend. So kenne ich mich selbst eigentlich nicht.
Themen zum sprechen fallen mir kaum ein und mein Englisch Niveau ist gefühlt von nahe C2 auf A2 gesunken.
Die Uni ist zum Glück vom Aufwand her überschaubar und ich kann mich schon irgendwie durchmogeln. Die Tage sind recht lang da ich nicht soviel Programm habe. dennoch, versuche ich ab und an auch soziale Interaktionen einzubauen. Sport bzw. Fitnesstraining ist jetzt gerade auch geplant um aus dem Loch zu kommen.
Der Nebel in meinem Kopf, das fehlende Selbstbewusstsein und und und sind natürlich nach wie vor sehr belastend und Schränken in diversen Situationen ein.
Merkwürdig, aber besser als ein Semester in der Schwebe mit "noch weniger" zu tun. Immerhin ist hier auch schönes Wetter bis in den nächsten Monat hinein. Desweiteren haben mich ganz dunkle Gedanken auch seit einer Weile verlassen.
Falls ihr noch Anregungen oder Tipps habt um das Wohlbefinden zu verbessern, oder euch einfach Austauschen möchtet bin ich gerne für einen Austausch zu haben.