Hi,
also ich habe 2 Auslandsaufenthalte gehabt. Einer ohne Meds und auch ohne bekannte vorher Probleme - lief nicht so, war viel von Depressionen geprägt, vor allem zu Beginn- und Endzeit des Aufenthalts. Der zweite war zwar falsch diagnostiziert, aber mit Medikamenten ging eigentlich reibungslos über die Bühne und ich konnte den Aufenthalt in vollen Zügen genießen - allerdings war ich auch bei Antritt stabil.
Die erste Manie kam dann später erst.
Ja, ich würde nach dem gehen, was ich in dem Moment wirklich will und wonach ich mich fühle. Falls es kein guter Zeitpunkt ist, kann man den Aufenthalt evtl. auch um ein Semester verschieben und da können dir sicher auch andere, wie z.B. auch dein Arzt oder Therapeut Rückmeldung geben. Und was ich dann auch nur raten kann - je nach Land gibt es an den Unis dann auch Unterstützung, psychologische Beratungen etc., die du in Anspruch nehmen kannst. Aber ja wenn der Kontakt zu Deutschland reicht, dann geht das auch so. Ich brauchte damals nur einen Berg Tabletten ordern und ab ging es ^^ Vereinzelt Kontakt mit der Ärztin hatte ich auch per Mail, weil ich auch dort Medikamente reduziert hatte, da da noch die Hoffnung bestand nichts chronisches zu haben.
Gruß,
roobb