Naja Milla,
von "Männerverschleiß" war jetzt auch nicht direkt die Rede.
Ich hab ja herzlich gelacht über Fridays Posting, das wars wert, einerseits.
Auf der anderen Seite verstehe ich das grundsätzlich schon, dass für junge Menschen die Libido,
Dating etc.. wichtige Themen sind und die gehören auch hier hin und hoffentlich schreckt das ernsthaftere
Schreiber nicht ab, sich mit diesem nicht unwichtigen Thema hier auseinanderzusetzen.
Aber eben nicht so "doof".
Eigentlich liest sich das für mich, nach einem Tag eher so, als jemand der sich ganz dolle gegen Medis
ausgesprochen hat, merkt, dass man wohl schon profitieren kann von mehr Stabilität. Und jetzt einen Grund sucht,
eine Erklärung um ohne Gesichtsverlust da wieder raus zu kommen und es zu versuchen damit.
Es fehlt nicht an Einsicht, aber an Akzeptanz schätze ich.
Und am Wissen bzw. Erfahrung.
Dass auch, unbehandelt, eine Depression ja wahrscheinlicher ist und eben AUCH ein absoluter Libidokiller.
Es reicht halt nicht nur eine zeitlang, für einen Partysommer lang, eine Medikament zu nehmen,
da ist die "Beute" schneller wieder weg, wie sie gefunden wurde.
Nein Laury, du hast noch nicht soviel gelernt denke ich.
Du hast da ein Problem mit dem Annehmen von Erfahrungen anderer und solange du nicht erwachsen wirst,
wird das immer schwierig bleiben, mit der Bipo zu leben. Nein, es IST schwierig, du bist chronisch krank, Punkt.
Das muss mal rein in den Kopf. Das willst du nicht, was aber nichts dran ändert.