Hallo Bohumil und Ihr anderen,
mir fällt dieses Jahr zu dem Thema ein:
Urlaub ist für mich wie Sex: Alles ist so viel komplizierter geworden, dass ich fast keine Lust mehr dazu habe.
Mit meiner Familie habe ich viele Küsten des Mittelmeers und eine Menge traditionsreicher Städte besucht, doch ich werde nirgends hineingehen (und schon gar nicht durch eine Straße oder einen Platz), wo ich eine Mehrheit von Maskenfressen zu sehen bekomme.
Ich bin einfach zu sensibel dafür, in einer Situation, in der ich mich entspannen und meinen Akku aufladen will, darauf gestoßen zu werden, dass vor Ort eine Massenpsychose herrscht, die zu allem Überfluss auch noch als Ausdruck von Vernunft gelten will und deren Glaubenssätze dort womöglich gesetzlich vorgeschrieben sind.
Das macht die Sache halt nicht leichter.
Der Diskussionsstand innerhalb der Familie ist momentan so, dass die Mehrheit (die inzwischen geimpft ist), mich nur in den Urlaub "mitnehmen" will, wenn ich mit auch so ein (meiner Meinung nach) nutzloses Vakzin verabreichen lasse. Und selbst dann, wenn ich mir kurzfristig die Einzeldosis J&J in den Arm jagen lasse, dann haben sie immer noch zuviel Angst davor, dass es irgendwo zum Eklat in angesichts einer Maskenvorschrift bzw. entsprechend agierenden Personen kommt.
Deshalb könnte es sein, dass meine Ehefrau dieses Jahr zum ersten Mal, seit sie mich kennt, ohne mich in den Urlaub fährt, sondern nur mit einem oder beiden Kindern (die bereits erwachsen sind).
Und ich hätte dann die totale Freiheit, entweder gar nichts in der Richtung zu unternehmen oder etwas für mich allein zu planen. Im Prinzip könnte ich auch einfach im Sommer durcharbeiten und den ganzen Urlaub auf den Herbst oder gar Winter schieben in der Hoffnung, dass es dann bereits Länder gibt, in denen die Corona-Psychose komplett Geschichte ist.
Doch vielleicht kommt es ja auch noch zu einer Einigung. Das Thema ist noch nicht vom Tisch.
Ich halte Euch auf dem Laufenden:-)
Viele Grüße