Hallo Milla,
ja, dass ist einiges dabei, was ich bedenken werde. Bei mir kommt hinzu, dass ich eine Eheleut bin und es ist nicht mein Urlaub allein. Meine Frau will mir vieles abnehmen, was Planung und dergleichen angeht. Das ist einerseits ok und sogar sehr hilfreich. Andererseits fühle ich mich dann aber eben nicht mehr so frei darin, dass einfach wieder abzusagen.
Naja, und was ich eingangs sagte. Fast am meisten haut mich jeweils um, wie leicht ich aus dem Gleichgewicht zu bringen bin. Das für sich ist dann schon deprimierend genug. Vermutlich gilt hier das Prinzip der kleinen Schritte. Aber so etwas wie eine Zusage, ja, wir vereisen zusammen oder eine Buchung, das sind dann nun mal richtige Schritte.
Hm, was sagtest Du - "wenn mehr stress dabei ist, als du dir vom urlaub als erholung versprichst, würde ich den urlaub nicht planen."
Und "... das schöne am urlaub, dass der nur entsteht, wenn er freiwillig und vorfreude ..." - Beides nicht so wirklich gegeben. Hm.
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin