Zwangsurlaub - nein, so dramatisch ist es nicht ;-)
Wir sind durchaus im Gespräch über Ziele und ob und so.
Ich glaube, die meisten Sorgen kommen bei mir auf, wen es darum geht, Züge oder Fähren oder dergleichen zu erreichen, wenn es heißt, dann schauen wir mal, wo wir eine schöne Unterkunft vor Ort finden. Also, wenn Unwägbarkeiten in Sicht kommen. Denen weichen wir laut aktueller Planung er schon aus. Weniger Abenteuer, eher nur woanders sein, nicht mal so sehr weit weg.
Und auch wenn es nervt, aber wenn ich mir anschaue, was ich früher gepackt habe, wenn ich erinnere, was letztes Jahr in der Hypomanie ging, dann bin ich einfach so enttäuscht von mir. Klar, die Hypomanie ist ein blöder Maßstab, aber es ist halt eine noch junge Erinnerung.
Die anderen Erinnerungen sind älter, aber sie ergeben ein Bild von mir, das mich in einer jüngeren und belastungsfähigeren Version zeigt. Ich fürchte, meine letzten vier Jahre mit den
Alkoholexkursionen haben einiges kaputt gemacht, das hoffentlich wieder heilt, wenn ich trocken bleibe.
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin