Hallo zusammen
Ich habe heute mit meiner schwester telefoniert und ihr davon erzählt, dass es mir schwer fällt einzuschlafen und deshalb eine kleine dosis seroquel nehme. Das vereinfacht das einschlafen, wirkt aber anders als erwartet stark nach am morgen und ich muss mich sehr bemühen ums aufstehen, habe dann knapp zeit zur verfügung, um mich bereit für den tag zu machen, frühstück fällt aus, kontaktlinsen anziehen fällt aus, duschen unmöglich, bis hin zum verschlafen. Zum glück ist das verschlafen selten.
Dabei sind wir auf den punkt gekommen wie meine schwester das einschlafen/gut schlafen einordnet. Sie sagte, es sei doch normal nicht so gut zu schlafen, schwer einzuschlafen, spät einzuschlafen z.b.erst gegen mitternacht.
Ich sehe das anders, als frau mit einer bipolaren erkrankung kann ich es nicht darauf ankommen lassen, nicht oder schlecht zu schlafen. Es muss klappen, wenns nicht anders geht mit medi. Der schlaf muss her, sonst droht die grosse katastrophe. Das baut druck auf.
Früher war ich um 21 uhr platt wegen dem medi, das ich gerade am ausschleichen bin, dann schlief ich so mittelmässig schnell ein.
Jetzt bin ich wach abends und werde gegen 22 uhr auch langsam nervös, überdreht, innerlich unruhig. Meine theorie ist, dass sich das steigern würde und nahm deshalb zu diesem zeitpunkt 25mg seroquel, aktuell noch 12,5mg. Ich bin in der testphase.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten