Hallo Maaike,
herzlich willkommen im Forum. Ich finde es toll, dass Du einen Hund hast. Dann hast du Verantwortung und die regelmäßige Struktur
tut uns gut. Ich hatte auch immer Hunde, aber musste sie nachher phasenbedingt abgeben.
Ich hatte auch eine Eßstörung, aber konnte sie beenden. Es ist oft so, dass versch. Süchte noch zu der Bipolarität dazu kommen
können.
Ich habe auch versucht meinen Stimmungen mit "Helferlein" entgegen zu treten. Heute möchte ich das nicht mehr und arbeite an
mir.
Ich nehme meine Tabletten und habe die Erkrankung ganz gut im Griff. Gleichzeitig bemühe ich mich um Stressreduzierung. Was die
Partnerwahl betrifft, ich habe auch ungesunde Beziehungen geführt. Ich kann schlecht alleine sein und habe lieber ausgehalten,
als zu beenden.
Jetzt führe ich eine sehr gute Beziehung. Ich kann offen kommunizieren, wie es mir geht und muss keine Rolle mehr spielen. Was ein
bißchen nervig ist, ist mein Rededrang.
Ich arbeite auch nicht und manchmal ist es nicht so leicht, einen Tag erfolgreich zu erleben. Ich war in der Vergangenheit eher
extrovertiert, heute bin ich introvertiert und am liebsten zu Hause.
Also soviel von mir. Alles Liebe.
Turicum (weiblich)