Also ich fühle da mit dir. Ich kenne das auch. Bin selber in Ausbildung allerdings als berufliche Reha. Das heißt das mein Ausbildungsbetrieb Bescheid weiß und die Arbeit daran angepasst ist. Berufsschule ist normal. Wenn es mir nicht gut geht dann bin ich auch weniger belastbar und schneller überfordert mit der Schule sowie Arbeit. Oft hinterfrage ich die Ausbildung. Aber egal wie dreckig es mir geht, ich schaffe es immer gute Noten zu schreiben. Das ist selbst für mich überraschend.
Man muss einfach den Realitätscheck machen. Stell ich mir die Fragen weil ich depressiv bin oder anderes? Wie macht es mir Spaß wenn ich "normal" bin? Brauche ich etwas Abstand etc?
Oft ist es gut Abstand zu gewinnen und Sachen zu machen die entlasten. Selbstachtung ist auch ganz wichtig. Ich habe mein Leben und Erwartungen an mich und die Krankheit angepasst. So bin ich nicht so oft frustriert, Ich reagiere dann halt einfach komplett anders wenn was ist.