Hallo Paulaner,
> sodass ich nur
> von einer unipolaren Störung ausgegangen bin.
Unipolar in der manischen Richtung? Da werden Dir nur wenige beipflichten, dass es das überhaupt gibt.
> Anzeichen dafür sind jedoch vorhanden.
>
> Natürlich mache ich mir jetzt große Sorgen um
> sie, da sie den Kontakt weitestgehend vermeidet,
Du wirst (und kannst) nicht der einzige sein, der sie wieder gesund macht.
> und möchte natürlich vor allem nicht mein Leben
> zerstört haben.
>
Das klingt jetzt ein wenig eigennützig, bzw.: wie soll sie das denn hinbekommen?
> Man liest ja immer, dass so eine Phase Wochen,
> Monate oder sogar Jahre dauern kann... Wie sind
> denn eure Erfahrungswerte, was die Dauer einer
> Manie/Hypomanie angeht? Gibt es einen Zeitraum,
> nachdem ich nicht mehr mit einer Änderung rechnen
> kann, weil sie entweder gar kein Hoch hat oder sie
> ewig so bleibt?
Wenn es diese Krankheit ist, dann bleibt es _nicht_ ewig so. Gewöhnlich sind die Hochphasen um so kürzer, je stärker das Verhalten vom üblichen abweicht, bzw. je mehr objektiven Schaden derjenige verursacht.
>
Viele Grüße,
Roquentin