Hallo P.,
keine Ahnung, warum hier sonst keiner etwas zu Dir sagen will, also noch einmal nur ich:
> Ich lese (auch hier) immer mal wieder davon, wie
> dankbar Betroffene sind oder wären, wenn ihr
> Partner sie unterstützt und selbst nach einer
> (Hypo)Manie und dem dabei angerichteten Schaden zu
> ihnen steht.
Das kann ich nur bestätigen - meine Frau hat zu mir gestanden, allerdings habe ich mich auch nie von ihr losgesagt oder "getrennt", sondern nur gegen Regeln verstoßen, welche viele als so selbstverständlich ansehen wie die Maskenpflicht - hier im speziellen Fall das Monogamiegebot.
>Ich möchte das auch für meine Frau
> sein. Zumindest möchte ich alles dafür geben,
> dass nicht alles vorbei ist. Vielleicht möchte
> mich die eine oder der andere Betroffene dabei
> unterstützen...
Wichtig wäre da allerdings, inwieweit sie daran noch interessiert ist. Theoretisch könntest Du einfach jemand sein, der seine Ex stalkt und hier im Forum Schützenhilfe sucht.
Deshalb wäre es wahrscheinlich hilfreich, wenn Du mehr darüber mitteilen würdest, wie ihre konkrete Lebenssitutation ist und wie Euer Kontakt im Moment aussieht, wenn vorhanden.
>
> Wie lange hat denn eure längste (hypo)manische
> Phase gedauert?
Ich hatte mit 20 eine Depression und dann erst wieder mit 45. Dazwischen ist einiges passiert, was man als hypomanisch einstufen kann, aber nicht muss. Gleiches gilt für die drei Jahre Pause bis zur nächsten.
Wie häufig und wie lang waren denn die depressiven Phasen Deiner Partnerin? Und hatten sie wahrscheinlich Anlässe oder eher nicht?
Viele Grüße
Roquentin