Durchhalten trotz Krankheitsphasen halte ich für eine schlecht Idee. Gemacht habe ich es viele Jahre auch, aber auf Kosten meiner gesundheitlichen Verfassung. Ich war irgendwann nicht mehr belastbar und konnte dann lange Zeit nicht mehr arbeiten. In dieser Zeit habe ich allerdings regenerieren können und ich habe eine Medikombi gefunden, die mich seitdem relativ stabil hält. Nach acht Jahren ohne Arbeit war ich wieder in der Lage eine Vollzeitstelle anzunehmen und ich arbeite jetzt wieder seit rund fünf Jahren ohne Krankheitstage durch die Bipolarität gehabt zu haben. Ich habe mir allerdings auch einen Arbeitsbereich gesucht, der für mich recht stressarm ist, so ist der Job für mich ein zusätzlicher stabilisierender Faktor. Bei mir ging also beides, eine längere Pause von der Arbeit und der Neustart in den Beruf.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.