Also dieses ganze aufschieben habe ich in der Manie nicht. Wenn ich relativ stabil bin ist es 50/50. Manchmal ist das Gift sich zu viel vorzunehmen. Wenn man den ganzen Berg sieht dann denkt man sich das schaffe ich eh nicht. Kleine Ziele setzen und dann weiter schauen. Manchmal ist es auch einfach Angst oder ähnliches. Auf jeden Fall ist es in der Depression am schlimmsten. Es staut sich einfach alles an und man ist überfordert und resigniert. Ich finde schon das die Depression es sehr verschlimmert. Die Hürde dann etwas anzufangen ist zu hoch. In ner normalen Phase ist sie kleiner und am Ende sagt man sich oh es war doch gar nicht so schlimm. Ich hab zum beispiel 2 Monate mein Berichtsheft nicht geschrieben und es aufgeschoben bis es gar nicht mehr anders ging. Das sind so typische Sachen. Der ganze Kern ist dennoch nicht so ersichtlich zumindest für mich.