Sasura schrieb:
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> Häufig habe ich den Eindruck das in
> Großbritannien und in der USA lockerer mit dem
> Thema der bipolaren Erkrankung umgegangen wird.
> Dadurch das es dort öffentlicher besprochen wird
> ist die Krankeit dort gesellschaftlich anerkannter
> und die Scham der Betroffenen kleiner.
Generell kann man sagen, das in den USA psychische
Erkrankungen besser in der Bevölkerung aufgenommen
werden. Hier in Europa und besonders in D ist man ganz
schnell in einer Stigma-Ecke, jede psychische Erkrankung
rückt einen schnell in die Nähe von "Irre". Das hat historische
Wurzeln, die in der Nazizeit sehr stark geprägt wurden.
In den USA z.b. ist es recht normal, wenn man zu einem
Psychiater geht, hier wird das eher verschwiegen bzw erregt
eben sofort die Vorurteile anderer. Es wird aber schon besser,
in den 80/90ger Jahren war das noch viel schlimmer. Dauert
sicher noch Jahrzehnte, bis auch hier die alten Vorurteile aus
den Köpfen der Menschen verschwinden.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter